EXPO Fa Gola – Inside Mailand
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Wenn einen der kleine Hunger packt

Die Expo 2015 Milano dreht sich um das Thema Ernährung und so sind die Erwartung der Besucher hoch, regionalspezifische Spezialitäten nicht nur der offiziellen Teilnehmer sondern auch Italiens kennen zu lernen und probieren zu dürfen. Darüber hinaus wird erwartet, dass ein Expo-Besuch hungrig macht. Geplante 26 Millionen Mahlzeiten sollen sie sattmachen.

Die Expo-Gesellschaft plant 140 Gastronomiepunkte auf dem Weltausstellungsgelände. 50% werden sich in den Pavillons und Länderpräsentationen der teilnehmenden Nationen befinden, 7% in den Gemeinschaftspräsentationen, den sogenannten Clustern, und 43% in eigens dafür gebauten Strukturen. 10 Restaurant-Komplexe, 10 Serviceeinheiten, 10 Kioske und viele mobile Verkaufswagen werden durch die Veranstalter oder deren Partner betrieben. Sie sind gleichmäßig über das Expo-Gelände verteilt und so fußläufig für jeden zu erreichen, wenn ihn dann einmal der Magen knurrt.

Während bei der Expo in Hannover das Meter-Baguette, französische Spezialitäten wie Crèpe oder Würstchen an den Multi-Service-Komplexen erhältlich waren, möchte die Mailänder Expo mit Gourmet trumpfen.  Ob aber McDonald’s und Algida, die italienische Langnese-Eiscreme sowie My Chef, die größte Gastronomiekette Italiens, bekannt durch ihre 150 Hochfrequenz-Standorte an Flughäfen und Autobahnraststätten diese Erwartungen erfüllen können, sei dahin gestellt. Der Expo-Besucher kann aber zum Glück auch Alternativen finden. Eataly, Slow Food, Maronini, eine alteingesessene Bäckereikette aus Mailand und der Saftladen Juice Bar, Dispenser Emilia, ein Tigelle-Schnellrestaurant und die torinesische Eiscreme Grom ohne Farb- und Konservierungsstoffe, sind ebenfalls vertreten.